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15.Okt.

Oldies But Goodies – 60er/70er-Jahre-Buch „Die Märklin-Bahn H0 und ihr großes Vorbild“

Doch, es gibt ein alle Themen abdeckendes (Modell-) Eisenbahnbuch: „Die Märklin-Bahn H0 und ihr großes Vorbild – Handbuch für die Freunde der Märklin-Bahn“ – auch wenn meine Ausgabe vom Anfang der 70er Jahre nicht mehr alle Seiten hat und die verbliebenen so langsam vergilben. Duchzublättern macht aber immer noch Freude. Gelegentlich kann man schmunzeln, beispielsweise bei Höchstgeschwindigkeitsangaben von 160 km/h.

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15.Okt.

Perfekt bis ins Detail

Zwei Bastelbücher von Emmanuel Nouaillier und Jörg Chocholaty mit hohem Anspruch und unterschiedlichen Ansätzen

Der Titel von Emmanuel Nouailliers Buch spricht Bände. Seine Ideen beruhen auf Szenen und (Bau-) Materialien des Alltags. Wellblech, Ziegelwand, Werbeplakate, verrostete Tore, buntes weil rostiges Blech, Rostblüte, Regenrinnen, Kamine, Holz und fertig ist ein zugegeben meist verfallenes Haus, dass vielleicht gerade aufgrund seiner Farbigkeit, seiner Detailtreue jede noch so große oder kleine Modellbahn-Anlage ziert. Die einen schwärmen angesichts der Aufnahmen von Dioramen mit Charme, andere machen eine gewisse Morbidität aus. Nouaillier verortet seine Anlagen selbst in den 50er- bis 70er Jahren, irgendwo in der Küstenregion Frankreichs, wo die Zeit der großen Industriebetriebe auch schon länger vorbei zu sein scheint. Macht nix: von Nouailliers Techniken mit vergleichsweise oft einfachen Mitteln kann jedermann profitieren, die Beschreibung wie die Fotos machen es leichter. Wie immer: Übung macht den Meister. Das fängt beim Beobachten an – so beschreibt es Nouailliers. Es macht Spaß in diesem Buch zu blättern. Etwas ältere Häuser und Altstadtszenen gibt es ja auch in anderen Ländern – Nouailliers Techniken sind etwas für die ganze Welt. Da will man sofort in die eigene Werkzeugkiste blicken und überlegen, was denn sofort umsetzbar wäre. Als Bonus gibt es Bezugsquellen für Materialien mitsamt Website-Angaben.

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Eisenbahners Traumbuch

Steven Parissien: Bahnhöfe der Welt. Eine Architektur- und Kulturgeschichte

„Die Eisenbahnarchitektur hätte ihre eigene Würde, wen man sie in Ruhe ihre Arbeit machen ließe.“ – Autor Steven Parissien hat dieses Zitat John Ruskins aus dem Jahr 1849 dem ersten Kapitel seines Buches vorangestellt. „Die Renaissance der Bahnhöfe“ heißt das Kapitel. Parissien erinnert an geschliffene Gebäude, an alles Platt machende Bulldozer, und bemerkt einen heute veränderten Umgang mit den Kathedralen des Reisens. Noch heute verschwinden Strecken und Bahnhöfe, doch ein Umdenken scheint um Gange. Der Autor spricht von einer „rosigeren Zukunft“ und begründet das auch mit den in neuerer Zeit gebauten Großbahnhöfen wie Waterloo International, Bilbao Abando oder Lyon Satolas – möge er Recht behalten!

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Gelassen um die Welt

Tom Savio lässt 26 Autoren ihre Lieblingsstrecken bereisen

Auf Schienen und rund 160 Seiten fünf Kontinente bereisen – Tom Savio ermöglicht das mit seinem Band auf abwechslungsreiche Weise. Savio sammelte Journalisten und Eisenbahnfreunde (das eine schließt das andere nicht aus), die mit ihren Berichten Lust auf diese kleine Weltreise machen. Etwa 130 Fotos und Kartenausschnitte bereichern den Band. Wohlgemerkt: es geht hier primär um das Reisen mit der Bahn, gelegentlich mit einem Abstecher in die Geschichte verbunden. Das ist eine schöne Idee. Nietenzähler aber bleiben auf der Strecke. Die Autoren schreiben über ihre Reise, über die Bahn, über Land und Leute, die Fotografen zeigen die Regionen und natürlich die Züge. Der Band will aber kein Lokomotiv-Fachbuch sein. Stattdessen macht das Buch Lust auf das Reisen mit der Bahn – und löst heute vielleicht auch etwas Wehmut aus, angesichts vieler mit Lärmschutzwänden versehenen Hochgeschwindigkeitstrassen. Und es zeigt: überall auf unserer Welt haben Menschen Freude am Reisen mit der Bahn. Also einsteigen in die Lektüre, ab und zu ein Halt verlängert das Vergnügen.

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